Das KODE®-Modell ist ein Kompetenzmodell, das darauf abzielt, individuelle Stärken und Potenziale zu identifizieren und zu fördern. Entwickelt wurde es von den deutschen Psychologen Prof. Dr. John Erpenbeck und Prof. Dr. Volker Heyse. KODE steht für „Kompetenzdiagnostik und -entwicklung“ und unterscheidet vier grundlegende Kompetenzfelder, die sich auf das Verhalten und die Stärken von Menschen im beruflichen Kontext beziehen:
- K für „Können“: Bezieht sich auf die persönlichen Fähigkeiten, also das Wissen und die Fertigkeiten, die jemand in seiner Arbeit einsetzen kann.
- O für „Organisationsfähigkeit“: Umfasst die Kompetenz, Strukturen zu schaffen, Verantwortung zu übernehmen und Aufgaben zu organisieren.
- D für „Durchsetzungsvermögen“: Umfasst die Fähigkeit, Ziele zu verfolgen, sich zu behaupten und auch in schwierigen Situationen standhaft zu bleiben.
- E für „Entwicklung“: Beschreibt die Bereitschaft, sich selbst und die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und neugierig auf Neues zu bleiben.
Das KODE-Modell hilft dabei, festzustellen, in welchen Bereichen eine Person besonders stark ist, und zeigt, welche Kompetenzen weiterentwickelt werden könnten.